Notlandung

WAS?
Leopold-Figl-Warte

WO?
Tulbinger Kogel

WARUM?
Schon beim Anmarsch merkt man, dass sie nicht ganz von dieser Welt ist. Wir sind von Königstetten hier heraufgestiegen, passenderweise an einigen Stationen des „Planetenwegs“ entlang, und haben den 494 Meter hohen Tulbinger Kogel in Angriff genommen. Es ist ein idyllischer Weg zwischen Wiesen und Weingärten, dann durch Baumalleen und dichten Wald, der uns konsequent bergauf führt, bis wir fast den Gipfel erreicht haben. Doch was offenbart sich uns da für ein Anblick zwischen dem Grün? Ist es moderne Kunst? Ist es eine Corona-Beobachtungsstation in Form einer besonders schmerzvollen Impfspritze? Aber nein – es ist eindeutig das Gefährt einer außerirdischen Lebensform, das sich nach der Landung im Jahre 1967 hier in den Boden gebohrt hat, bevor die Aliens menschliche Form annahmen, von hier aus nach Wien einsickerten und sämtliche politischen Positionen sowie Redakteursposten übernahmen. Um nicht aufzufallen, hüllten sie ihre Raumschiff-Hinterlassenschaft in eine dünne Betonschicht, tarnten sie als Aussichtsturm und nannten sie „Leopold-Figl-Warte“. Aber wir Wienerwald-Wanderer wissen natürlich, was los ist – und der Beton bröckelt sowieso immer mehr ab.

WELCHE WANDERUNG?
Wanderung 7: „Blick ins Tullner Feld“
Zu finden in unserem Buch „Wandern im Wienerwald – die 30 schönsten Wanderungen in und um Wien“ , erschienen im Falter-Verlag.

MEHR DAZU:
Über die UFO-Verschwörung vor den Toren Wiens (die ein direkter Vorläufer der Virenpanik-Verschwörung hinter den Toren Wiens sein dürfte) haben wir bereits im Beitrag „Sie sind unter uns!“ berichtet. Informieren Sie sich, bevor es zu spät ist! Nicht umsonst ist die nächste Station dieser Wanderung das Jammertal … (ph)


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