Wien im Nebel

Winter-Rückblende 2: Es war der 10. Februar 2024. Und so sah es in der Früh auf der Donaupromenade aus, auf dem Weg von Nußdorf ins Kahlenbergerdorf.

In die andere Richtung bläute sich der Himmel schon ein wenig, aber das jenseitige Ufer der Donau konnte man auch da nur erahnen.

Im Kahlenbergerdorf sahen wir dann, unterhalb des Einstiegs zum Nasenweg, einen Ständer, in dem diverse Broschüren des hochaktiven Vereins Freunde des Kahlenbergerdorfes zur freien Entnahme bereitlagen. Sie waren zwar zum Teil etwas vom Regen angegriffen, bieten aber interessanten Lesestoff und anregende Informationen, z. B. über den Kahlenbergerdorfer Weinrundwanderweg oder auch den Prospekt „Verborgene Schätze – 25 Stationen durch ein Dorf in Wien“. Also: unbedingt vorbeischauen!

Wir ließen uns jedoch nicht von unseren Wanderplänen abbringen und nahmen den Nasenweg in Angriff, von dem aus sich immer wieder faszinierend schöne Ausblicke auf das nebelverhangene Wien boten.

Auf der Aussichtsplattform des Leopoldsberg-Burggeländes angelangt, atmeten wir ein paarmal tief durch und genossen den Panoramablick auf die Stadt.

Dann ging es weiter zum Kahlenberg, wo wir – wie sich das gehört – beim Imbiss-Stand Sobieski einkehrten, auf ein Erfrischungsgetränk und einen aufg’schnittenen Leberkäs. Da können die noch zehn angebliche Gourmetlokale hinstellen … was Besseres gibt’s dort auch nicht!

Als wir dann durch die Weingärten wieder bergab gingen, auf Nußdorf zu, warfen wir noch einen Blick auf Kahlenberg und Leopoldsberg – und waren froh, dass wir früh genug aufgebrochen waren, um die herrliche Nebelstimmung noch zu erleben. (ph)


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